Mitarbeiterinnenportrait: Stephanie Riesebeck

25/05/2023

Mitarbeiterinnenportrait: Stephanie Riesebeck

Hi Steffi, erzähl uns doch mal was über dich!

Mein Name ist Stephanie Riesebeck. Ich lebe in der Mecklenburgischen Seenplatte zwischen der Müritz und der Ostsee. Nachdem ich zwischen 2003 und 2012 von Stuttgart, nach Dublin, über Kopenhagen und zu guter Letzt nach München gezogen bin, hat es mich 2013 zurück aufs Ländle verschlagen. Lässt sich das mit meiner Arbeit gut verbinden? Ja, absolut. Die heutige Zeit mit virtuellen Meetings und zielgerichteten Reisetagen sind für mich eine gute Mischung zwischen Bodenständigkeit und Berater-Jetset. Passt also.

Ich bin Mitgründerin von Complion, arbeite seit 15 Jahren in der Beratung und werde nicht müde Ideen, Strategien und Lösungen zu erarbeiten und für unsere Klienten zu entwickeln und umzusetzen.

Wie bist du zu Complion gekommen?

Meine Reise in der IT begann 2004 bei IBM und im Anschluss daran zog ich weiter zu Microsoft. Beides Positionen mit einem Vertriebs- und Marketingfokus für Software. Doch dann wollte ich die Kundenseite besser kennenlernen und wechselte in die Beratung. Zunächst mit Schwerpunkt auf Software Asset Management. Da traf ich auf Kollegen und Kolleginnen, die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Genau diese Menschen sind für mich ein wesentlicher Grund gewesen gemeinsam in 2018 COMPLION zu gründen.

Die Motivation dahinter? Ganz einfach: Sehr spannende Themen in einem Team mit interessanten und erfahrenen Persönlichkeiten zu bearbeiten. Dazu kommt unser Customer-First-Prinzip – ohne viel Politik und Schwätzerei intern – ergebnis- und lösungsorientiert für unsere Klienten tätig zu sein.

Was sind deine Schwerpunkte bei Complion?

Ich versuche es mal kurz und (hoffentlich) verständlich zusammenzufassen.

Software Asset Management, IT Asset Management, IT Provider Management, Software- und Cloudvertragsberatung, Organisationsgestaltung, Prozessmanagement – Alles ganz wunderbare Schlagworte. Meine Aufgabe besteht darin in diesen Themenfelder die Herausforderungen unserer Klienten zu verstehen, Ziele zu definieren und den Weg bis zur Zielerreichung strategisch, konzeptionell und auch operativ zu begleiten. Dabei ist es völlig alltäglich zwischen der Arbeits- und Managementebene hin und her zu wechseln.

Zudem leite ich mit Kolleginnen und Kollegen zusammen das VOICE Vendor Observer Competence Center. Ein Service, der monatlich über die Neuheiten im Bereich der Hyperscaler, Software-Hersteller, Lizenzierung und Vertragsthemen berichtet, Änderungen aufzeigt und deren Relevanz bewertet.

Arbeite ich gerade mal nicht im Projekt, ärgere ich meine Kolleginnen und Kollegen mit internen Controlling- und Finanzthemen, präsentiere Complion auf Veranstaltungen, halte Fachvorträge oder versuche einfach nur meine Mailbox in den Griff zu bekommen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei Complion aus?

Mein Arbeitsalltag ist dynamisch, kein Tag gleicht dem anderen. Das macht es spannend und immer wieder herausfordernd. Computer, Telefon, Headset und eine stabile Internetverbindung – mehr benötige ich nicht. Ich gestalte meinen Arbeitstag eigenständig mit Vor-Ort Terminen bei Klienten, mit virtuellen Videokonferenzen und konzentrierter Stillarbeit, um Konzepte zu schreiben oder Lösungen zu erarbeiten. Doch das ist nur die Mechanik.

Meine Gehirnkapazität läuft i.d.R. auf Hochtouren, um die Herausforderungen von Klienten zu strukturieren, zu lösen und Auftraggeber aktiv auf dem Weg zur Lösung zu begleiten. Ich bereite die Termine inhaltlich vor, moderiere, bin Sparringspartner, führe Protokoll und arbeite inhaltlich nach. Nach dem Termin ist vor dem Termin.

Wofür begeisterst du dich außerhalb von Complion?

Außerhalb von Complion bin ich im Beirat von Baltic Incubate tätig. Das ist das erste Buiness Angel Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern. Warum mache ich das? Ich möchte dabei unterstützen hier ein StartUp-Ökosystem aufzubauen, damit junge Menschen und gute Ideen eine Chance bekommen in MV gefördert zu werden – und das mit Kapital, Coaching, Netzwerk und Erfahrungen.

Darüber hinaus verlege ich Wimmelbücher – kleine Bildbände für Kinder mit Motiven und Orten aus Mecklenburg-Vorpommern. Ziel ist es, Familien damit spielerisch eine Option zu bieten, MV spielerisch mit eigenen Geschichten und Fantasien zu entdecken.

Den Kopf bekomme ich mit Sport frei. Verwöhnt von dem Sportangebot in den großen Städten, in denen ich zuvor gelebt habe, entschloss ich mich selbst ein lokales Sportangebot zu schaffen. Daher betätige ich mich als Fitnesstrainerin (B-Lizenz) und Kursleiterin in den Abendstunden.  

Alles in allem schätze ich die Vielfalt in meinen Tätigkeiten, sowohl bei Complion als auch privat. Die Kombination aus allem ist für mich Inspiration und Freude.

Und wenn auch ihr bei Complion mitmachen wollt, dann schaut doch mal hier vorbei: https://complion.de/wen-suchen-wir