Mentoring, MBO und (interne) Weiterentwicklung bei Complion

Persönliche und fachliche Entwicklung in Einklang mit den Unternehmenszielen zu bringen, ist die hohe Schule der Entwicklungsperspektiven für junge wie erfahrene Unternehmensberater. Nur, „wenn alle gewinnen“, kann eine erfolgreiche und langfristige Zusammenarbeit sowie gemeinsamer Erfolg sichergestellt werden. Wie wir dies von der Theorie in die Praxis bringen, lesen Sie in diesem Beitrag.

In unserer Serie „So ist Complion“ möchten wir uns, unser Unternehmen sowie unsere Werte und Arbeitsweisen vorstellen und Außenstehenden einen „Outside-In-View“ ermöglichen.

Es gibt viele Unternehmen, bei denen zu Jahresbeginn eine monolithartige Schulungsplanung erstellt wird. Die Mitarbeiter:innen müssen in langatmigen – und teils schwerfälligen – Prozessen ihre Weiterbildungen beantragen. Dabei finden Sie sich häufig in Situationen wieder, in denen aufgrund der Projektarbeit nicht genügend Zeit zur Verfügung steht, die eigene fachliche wie persönliche Entwicklung zielgerichtet zu verfolgen.

Um eine persönliche und fachliche Entwicklung fortlaufend zu gewährleisten, stellen wir unseren Mitarbeiter:innen jeweils erfahrene Berater:innen vom ersten Arbeitstag an zur Seite. Diese fungieren nicht als Vorgesetzte, sondern wie Sparringspartner:innen und Vertrauenspersonen. Dieses Tandem erarbeitet gemeinsam – in beidseitiger Abstimmung – ja, tatsächlich gleichberechtigt – einen individuellen Weiterentwicklungsplan. Dazu werden zunächst die individuellen Interessen und Ziele der Mitarbeiter:innen herausgearbeitet. Diese werden mit dem Marktanforderungen und
-bedürfnissen abgeglichen und in beidseitiger Entscheidung ergänzt. In dieser Konstellation fungieren unsere Mentor:innen als Ideengebende. Ganz im Fokus steht dabei die Expertisenbildung und -stärkung sowohl von fachlichen und methodischen Fertigkeiten als auch von Softskills, weshalb dieser Plan fortlaufend mit aktuellen Projektherausforderungen, den individuellen Erkenntnissen und Entwicklungen abgeglichen wird.

Formalisiert wird dieser Weiterentwicklungsplan im Rahmen des MbO-Prozesses, in dem neben Auslastungszielen und Teamzielen insbesondere auch fachliche und persönliche Weiterentwicklungsziele sowie entsprechende Trainings fixiert werden. Der Plan ist dabei nicht starr, sondern wird auch unterjährig in regelmäßigen Gesprächen mit der Mentor:in überprüft und bei Bedarf angepasst. So können wir auch auf kurzfristige oder unterjährige Anforderungen und Änderungen reagieren, ohne dass jedoch die persönlichen Ziele vernachlässigt werden.

Weiterentwicklung findet bei Complion auf verschiedene Art und Weise statt. Das können zum einen interne Schulungen (z.B. Knowledge Friday (Erfahrungsberichte aus Projekten) oder Folienschmiede (Weiterentwicklung der methodischen und inhaltlichen PPT-Slides) und externe Weiterbildungen (Methodentrainings, Toolschulungen, Zertifizierungen) sein, zum anderen die fachliche Ausarbeitung eines Themas mit dem Ziel der Vermarktung oder Weitergabe dieses Wissens an die Kolleg:innen. Ein wesentlicher Teil von Weiterentwicklung findet naturgemäß im Projekt selbst statt. Durch die praktische Anwendung und das kontinuierliche Feedback von Kundenseite als auch den eigenen Kolleg:innen ist die Lernkurve hier am größten.

Dieses Vorgehen stärkt nicht nur kurzfristig die Entwicklung, sondern kann auch ein auf viele Jahre angelegter Plan sein und steigert nachhaltig den Marktwert unserer Mitarbeiter:innen. Klar – auch uns verlassen Kolleg:innen und gehen neuen Herausforderungen nach, aber wir sind davon überzeugt, dass nur das Agieren im Interesse unser Mitarbeiter:innen und die Unterstützung bei der Erreichung der persönlichen Ziele zu einer nachhaltigen und langfristigen Zusammenarbeit und Partnerschaft führt.

Das größte Indiz für diese Philosophie: Viele von uns arbeiten seit über 10 Jahren zusammen und entwickeln sich dennoch immer weiter…

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Verfasser: Christian Grabner